KUNST IM WEST
Galerie für zeitgenössische Schweizer Kunst
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Hardturmstrasse 121 8005 Zürich
ÖFFNUNGSZEITEN
Mi. bis Fr., 14.00 bis 18.00 Uhr
KUNST IM WEST
Die Galerie wurde 2006 von Ursula Koller-Lehner gegründet und in Zürich-West eröffnet. Dahinter stand der Gedanke, junge Schweizer Kunst unter einem Dach zu vereinen und damit die Aufmerksamkeit dafür zu erhöhen. Die Galerie versteht sich heute als Plattform für die Vermittlung guter und bereits im Markt bewährter junger Schweizer Kunst an ein interessiertes Publikum. In der Auswahl entsprechender Künstler kommt Ursula Koller-Lehner ihre eigene Erfahrung als Malerin zugute. Dabei kann sie auf die Unterstützung eines engagierten Teams zählen.
Wir zeigen zeitgenössische Kunst aus der Schweiz.
Wir zeigen Werke, die auf handwerklichem Können basieren.
Wir zeigen Werke, die positiv berühren und inspirieren.
Wir geben Schweizer Künstlern eine Plattform.
PHILOSOPHIE
Ja, gewiss, Kunst ist absolut notwendig für ein gedeihliches Leben. Kunst ist geistige Nahrung in unmittelbarer Anschauung. Sie öffnet uns Türen zu verborgenen Welten, sie lässt uns Dinge erleben, die wir sonst nie wahrnehmen würden. Kunst erweitert unsere Wahrnehmungsfähigkeit aufs Beste. Kunst versetzt uns bildlich und anschaulich in andere Zeiten, an andere Orte, lässt uns in andere Zustände, Empfindungen und Visionen eintauchen. Sie beflügelt Geist und Seele. Sie besänftigt oder erschüttert das Gemüt. Und sie darf und soll uns auf- und anregen, provozieren, motivieren und inspirieren. Kunst vitalisiert unseren Gedankenfluss und erweitert als nachhaltiges Stimulans unseren Erlebnishorizont. Ihre Wirkungsmacht ist unendlich. Wer sich ihr entzieht, verpasst eine kostbare ästhetische Bereicherung und Sensibilisierung. Wer sich der Kunst mit all ihren unterschiedlichen Artefakten verweigert, verpasst das schönste Entwicklungspotenzial seines Lebens.
Kunst öffnet und kultiviert unsere Sinne und lässt
uns dem Neuen und Unerwarteten unvoreingenommen gegenübertreten. Kunst gibt uns die Vorlage, Welt erfahrbar zu machen.
Aus all diesen genannten Gründen hat Ursula Koller vor knapp 12 Jahren ihre Galerie Kunst im West eröffnet, Ausstellungen organisiert, Events veranstaltet und junge Künstler gefördert und mit Bildankäufen unterstützt. Ihre Kunst-Sammlung hat sich rasch vergrössert und repräsentiert mittlerweile ein breites Spektrum aktueller Gegenwartskunst.
Doch der Besitz soll nicht gehortet und auch nicht der Öffentlichkeit entzogen werden. Teilhaben lassen und weitergeben, lautet die Devise. Den Bekanntheitsgrad der Künstler vergrössern und die Diskussion über die Werke aktivieren. So hat Ursula Koller aus ihrer Sammlung etliche Werke ausgewählt, die sie in einer sehr persönlich zusammengesetzten Schau in ihren weitläufigen Galerieräumlichkeiten ausstellt. Dabei hat sie bewusst konträre Stilrichtungen gegenübergestellt, um die Vielfalt unterschiedlicher Bild- und Formfindungen aufzuzeigen. Gemäss dem prägnanten Motto der jungen Sezessionisten der Wiener Schule "Der Zeit ihre Kunst - der Kunst ihre Freiheit" favorisiert die Galeristin das mutig Unkonventionelle, neu Herausfordernde und Bizarre, aber auch das virtuos Präzise und raffiniert Detailverliebte. Jedenfalls steht sie ein für den Aufbruch ins Neue, noch nie Dagewesene und gesteht den Künstlern ihren experimentellen Freiraum zu. Sie weiss, dass Kunst in seiner höchst individuellen und absolut originären Produktion über die Sprache hinausweist und eine ganz spezielle Zuwendung einfordert. Dem rein Rationalen wird ein emotionaler Gegenwert gegenübergestellt. Sowohl in der Ausübung als auch in der Bewunderung für Kunst entfaltet sich ein lebendiges Begreifen von erlebnisreichen Impulsen, die unser Leben erst recht lebenswert machen.